Neubauvorhaben werden immer wichtiger
08. Januar 2021
Trotz – oder vielleicht sogar wegen – der Coronavirus-Krise sind die Preise für Wohnimmobilien auch 2020 deutlich gestiegen. Um angemessene Renditen erzielen zu können, wird ein früher Einstieg in Neubauprojekte mittels Forward-Deals deshalb immer wichtiger.
Das Krisenjahr 2020 hat den Preisauftrieb bei Wohnimmobilien nicht gestoppt. Laut vdp-Research wurden im dritten Quartal 2020 für selbstgenutztes Wohneigentum 7,3 Prozent mehr verlangt als noch im Vorjahresquartal. Der Kapitalwert für bestehende Mehrfamilienhäuser lag im dritten Quartal 2020 um 7,0 Prozent höher als im Vorjahresquartal.
Bereits seit einiger Zeit führt das hohe Preisniveau von Bestandsimmobilien in attraktiven Lagen dazu, dass der Anteil an Neubauprojekten unter den Ankäufen für den FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND zunimmt. Denn ein möglichst früher Einstieg in eine Projektentwicklung mittels Forward-Deals ermöglicht es, Wohnimmobilien zu attraktiven Konditionen zu sichern und so angemessene Renditen für den Fonds und seine Anleger zu erzielen. Aufgrund des frühen Projekteinstiegs fallen Ankauf und wirtschaftlicher Übergang in den Fonds zeitlich weiter auseinander. Dabei wird das Risiko für den Anleger dadurch minimiert, dass der wirtschaftliche Übergang erst nach Fertigstellung der Immobilie erfolgt.
Der FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND hat im Jahr 2020 insgesamt elf Immobilien, die in den Vorjahren angekauft worden waren, wirtschaftlich übernommen und zwei weitere Immobilien angekauft. Die erfolgreiche Produktakquise liegt in der langjährigen Marktpräsenz und den vertrauensvollen Kontakten zu Projektentwicklern und Verkäufern pflegen, begründet. Nur so ist der Zugang zu den aussichtsreichsten und attraktivsten Objekten, die die Anforderungen des FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND an eine attraktive Rendite erfüllen, gewährleistet. Die große Zahl übergegangener Projekte verdeutlicht zudem, dass INDUSTRIA WOHNEN auch unter schwierigen Rahmenbedingungen nicht nur ein hohes Volumen an Anlegerkapital einwerben kann, sondern auch im Stande ist, dieses Kapital zu investieren.
Die elf im Jahr 2020 übernommenen Objekte umfassen zusammen insgesamt 541 Wohn- und 67 Gewerbeeinheiten mit einem Volumen von insgesamt ca. 200 Mio. Euro. Drei der elf Immobilien sind Bestandsgebäude in Berlin, Bonn und Köln. Bei den anderen acht Objekten handelt es sich um 2020 fertiggestellte Neubau-Projektenentwicklungen in Berlin, Hamburg, Dietzenbach, Herzogenaurach, Fürth, Würzburg und Mainz.
Die beiden 2020 angekauften Objekte sind Neubauprojekte mit einem Volumen von insgesamt 85 Mio. Euro. Die Immobilien liegen im Berliner Umland sowie im Rhein-Main-Gebiet und werden nach Fertigstellung in den FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND übergehen.